Himmelfahrt 2024
von Thomas Geigenmüller (Kommentare: 0)
Pünktlich um 07:45 Uhr starteten die Feuerwehrleute wie schon über 25 Jahre zum Männertag mit den Fahrrädern nach Markneukirchen. In diesem Jahr war nur ein kleineres Grüppchen bereit, sich diese Fahrt terminlich freizuhalten.
An der Bushaltestelle am Kreisverkehr in Schöneck war die erste Station zum Verschnaufen und auch die erste Gelegenheit einen kleinen Morgensnack zu sich zu nehmen. Dann ging es den Berg hinein, zum Frühlingsfest der Markneukirchener Feuerwehr auf dem Busbahnhof. Dort wartete eine Vielzahl kulinarischer Abwechslung auf uns und auch für die Bürger und die kleinsten Besucher wurden an diesem Vormittag eine Menge vorbereitet.
Wir machten uns dann gegen Mittag zur nächsten Radstation auf, zum Einkehrschwung nach Erlbach, ehe es den beschwerlichen Weg wieder hinauf nach Schöneck ging. Aber in diesem Jahr waren die meisten Radfahrer mit Elektromotor unterwegs und da verlieren ja bekanntlich die Berge ihre Angst! Aber nicht alle haben ihren inneren Schweinhund siegen lassen. Diejenigen, die noch mit herkömmlichen Rädern unterwegs waren nutzten die Mitfahrgelegenheit, unseren "Lumpensammler" (Sprinter mit Hänger) der zur Sicherheit immer den Fahrradtross begleitet und ließen sich den Berg hinauffahren.
In Kottenheide, beim dortigen Dorfverein, gab es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee ehe wir uns nach Muldenberg zum Flößerfest aufmachten. Dort empfing uns der stellvertretende Gemeindewehrleiter Nils Golla und lud uns auf ein Bier ins Feuerwehrhaus ein.
Den Abschluss machten wir, wie immer, im Bayerischen Hof, bei unserem Wirt Steffen Manthey! Er hatte schon mal vorgesorgt und das Kaminzimmer für uns reserviert, denn als die Sonne hinter dem Hotelgiebel verschwunden war, wurde es auch schnell kalt. So konnten wir im behaglichen Hotel dann doch noch ein paar Stunden mit unseren Altkameraden und den anderen Kameradinnen und Kameraden, die sich den Radtag nicht einrichten konnten, gemütlich feiern. Dabei dachten wir auch an unseren Kameraden Klaus Körner, der uns Grüße vom Luxusschiff auf der Donau sendete! (Siehe Bild)
Danke vor allem unseren Fahrer Max Hums und allen die den Tag für uns zu einem schönen Feiertag machten.