Niederbayern im Ansturm des Grünbacher Feuerwehrvereins 2017

von Thomas Geigenmüller (Kommentare: 0)

Fast pünktlich gegen 8:10 Uhr starteten über 80 Vereinsmitglieder des Grünbacher Feuerwehrvereins in das niederbayerische Donautal. Mit etwas Verspätung kamen die Vereinsmitglieder nach etwa 3,5 Stunden Fahrzeit in Kehlheim an. Auf Grund der knappen Zeitplanung wurde dann auch leider nichts mehr aus einem Besuch der Befreiungshalle in Kehlheim, die König Ludwig I von 1815 bis 1863 für seine erfolgreichen Kriege errichten lassen hatte. Sie wurde dann nur noch Fotomotiv beim Vorbeifahren.

Grund war auch die geplante Schifffahrt zum Donaudurchbruch, welche für uns fest bestellt und nicht zu verschieben war. So wurde es dann auch nichts mit der Bewegung zwischendurch und die etwas steifen Glieder wechselten aus dem Bus gleich zum Schiff.

Der Himmel war fast immer regenverhangen und leider sehr oft öffneten die Wolken auch ihre Schleusen. Manchmal regnete es wie aus Gießkannen. Natürlich waren die meisten Mitreisenden auf diesen Schlecht-Wetter-Tag gut vorbereitet aber trotzdem war es sehr Schade.

Das Fahrgastschiff LUDWIG der Kehlheimer brachte uns nach 45 Minuten durch den berühmten Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg. Die sogenannte "Weltenburger Enge" wird eingefasst von 80m hohen Kalkstein-Felsformationen und bilden eine wunderbare Kulisse für Fotofreaks.

Auch im Klosterinnenhof ging nichts ohne Schirm und Regenjacke. Manchem regnete es förmlich in das Bierglas und auch einigen vom Personal merkte man das schlechte Wetter an.

Nach dem Besuch des Kloster Weltenburg und einiger persönlicher Zeit ging es auf die Rückfahrt ins Vogtland.
Dort empfing uns das Team der Gaststätte "Juchhöh" in Tirpersdorf mit einem schmackhaften Abendessen nach persönlicher Wahl. Und viele wählten die berühmten Rouladen mit den "griehnen Klies und viel Brie!"

Der Abend klang mit Musik von Oliver+Heidi aus, die so Manchem zum Schwingen des Tanzbeins animierte.
Wenn es auch den Sänger wurmte, die Jugend nicht auf seine Seite gebracht zu haben - da konnte er in seinem Lied " Aloha Heja He" von Singapur bis Aberdeen rudern wie er wollte....

Gegen 23:00 Uhr ging es mit den beiden Busfahrer Marion und Bruno vom Busunternehmen Weiherer aus Rehau auf die Heimreise nach Grünbach, wo wir wohlbehalten ankamen. Vielen Dank den Beiden für die stets sichere Fahrt!

Vielen Dank aber vor allem an Jene, die diese Fahrt organisierten und auch an alle die sich pünktlich für diese Fahrt meldeten und dann auch kamen!

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