Zur traditionellen Vereinsausfahrt zwischen den Feuerwehrkirmesveranstaltungen trafen sich in diesem Jahr fast 80 Vereinsmitglieder des Grünbacher Feuerwehrvereins zur Fahrt in die Bierstadt Bamberg. Auf Grund der gemeldeten Personen konnten wir mit einem einzigen Bus der Firma Weiherer aus Rehau fahren. So waren wir alle zusammen unterwegs. Auch eine tolle Sache!

Mit dem Wetter hatte wir erneut einen Glücksgriff gemacht! Sonnenschein bis in den Abend. Wir müssen unsere Sache im letzten Jahr offensichtlich ganz gut gemacht haben, daß man uns mit diesem Wetter belohnte! In Bamberg an der Konzerthalle angekommen, ging es zu Fuß an den alten Fischerhäuser vorbei zur Bootsanlegestelle im Stadtzentrum. Dort hatten wir eine Bootsrundfahrt auf der Regnitz und dem Bamberger Hafen gebucht. Das bestellte komplette Unterdeck wurde aber kaum genutzt, den der Sonnenschein lud förmlich auf das Oberdeck ein.

Die Rundfahrt führte uns erneut an den alten Fischerhäusern, aber wasserseits vorbei und hatte nicht nur für uns Großen, sondern auch für unsere Kleinsten viel spannendes zu bieten! Eine kleine Havarie gab es dann auch in einem der beiden Schleusengänge. Sie wollte einfach nicht aufgehen und einige der Feuerwehrkameraden planten bereits die Evakuierung aller Gäste. Aber am Ende schoß das Wasser doch in das Schleusenbauwerk und das Schiff erreichte die Wasserhöhe zur Weiterfahrt.

Im Anschluß an die Bootstour war das ein individueller Stadtbummel für alle geplant. Ob nun Biergarten, die berühmte Gaststätte "Schänkerle" oder Shopping - ALLES war möglich. Und Bamberg zeigte sich von seiner schönsten Seite.

Sonne pur und alle Gaststätten hatten ihre Terrassen einladend zum Kaffee- oder Biertrinken dekoriert.

Den Besuch eines der größten Biergärten Deutschlands "Wilde Rose" mussten wir leider aus Zeitgründen streichen.

Wir startetenn so pünktlich in Richtung Thurnau, um nach einem kleinen Stadtrundgang durch die kleine, aber sehr schöne Innenstadt, in der Gaststätte "Schorrmühle" den Abend zu verbringen. Bei deftiger und üppiger fränkischer Hausmannskost und einheimischem Bier, haben wir dann gemütlich feiern können. Leider nicht so lange, wie geplant und manche gehofft hatten. Aber hier hatte nicht des Busfahrer, sondern das Busunternehmen seine Aktie an dem für das Orgteam sicherlich berechtigtem Ärger.

Den Organisatoren sollte aber unbedingt nochmals unser aller Dank gelten, denn die Reise war wieder rundum
gelungen!