Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins

von Thomas Geigenmüller (Kommentare: 0)

Vereinschef Roland Blechschmidt bilanzierte vor nur 41 Anwesenden(!) bei eigentlich 117 Mitgliedern das Jahr 2016 und hatte einiges zu schildern.
Da wäre  das Knutfest, das Höhenfeuer mit einem anderen Semmelschneider, der zu spät kam, eine erfolgreiche Vorbereitung der 2016-er Kirmes, die mit einem verspäteten Aufbau des Zeltes begann, weil der Zeltverleih sich im Datum irrte.

Was dann kam, war Erfolg pur! Sonniges Kirmeswetter, motivierte Vereinsmitglieder die durch viele Vereine, wie den Fußballern, den Anglern, den Muldenberger Kameraden, Montagsmaler u.v.a.m unterstützt wurden.

Dank zollte er vor allem Bernd Ficker. Er stellte, wie schon seit Jahren ein Transport- und Kurierfahrzeug kostenfrei zur Verfügung.

Erstmalig konnte das diesjährige KNUT-Fest auch wieder im Schnee gefeiert werden. Das Fest wurde perfekt von Felix Buchheim als Kopf des mehrköpfigen ORG-Teams organisiert.

Roland Blechschmidt wagte mehrere Blicke in die Zukunft. So wurde über die diesjährige Ausfahrt gesprochen, aber auch darüber, dass er sein letztes Jahr als Vereinsvorsitzender machen wird, denn im kommenden Jahr ist erneut Vereinswahl und Roland wird nach 25 Jahren Vorstandsmitglied und 21 Jahre Vereinschef nicht mehr kandidieren, was sicherlich jeder versteht.

Derzeit zählt der Verein 114 Mitglieder. Allein 12 kamen im letzten Jahr dazu. Umso trauriger war die Teilnahmebilanz zur heutigen Sitzung.

Der exakte Kassenbericht von Dirk Gruber wurde durch die Revisionskommision fehlerfrei geprüft und somit konnte der Vorstand auch entlastet werden.

Nachdem der Wehrleiter Breitfeld noch das Feuerwehrjahr bilanzierte, animierte Thomas Geigenmüller den Vorstand nach über 20 Jahre konstanter Vereinsbeiträge über eine Beitragserhöhung zur Verbesserung der Finanzierung des Vereines nachzudenken.

Große Ehrung wurde Beate und Werner Günther zu Teil. Sie erhielten einen Übernachtungsgutschein in Wernigerode. Diese Ehrung war für die beiden, die quasi das Herz des Vereines darstellen, längst fällig!

Im gemütlichen Teil wurde nicht nur lecker getrunken und gespeist, sondern auch gezaubert und viel gelacht, als ein Affe und ein ausgeflipptes Mädchen die Lachmuskeln strapazierten. Schade das nicht mehr den Weg ins Feuerwehrhaus fanden.

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