Kirmesmontag - Der Wahnsinn hat ein Ende
von Thomas Geigenmüller (Kommentare: 0)
Geparkte Autoschlangen ziehen sich durch das ganze Grünbach, Die zu spät kommenden Gäste müssen lange Fußwege zum Festplatz in Kauf nehmen. Während die Schausteller ihre Fahrgeschäften nach einem erfolgreichen Wochenendgeschäft zuklappen rüsten sich die Grünbacher zum Shodown!
Kirmesmontag!
Unzählige Gäste am Sonntag aaus Klingenthal, Auerbach, Falkenstein und Plauen verabschiedeten sich am Sonntag mit den Worten - Bis morgen!
Und so kam es, wie es kommen musste - die Feuerwehrkameraden beschlossen ihre Kirmes mit einem rappelvollen Festplatz und einem Rappelvollen Bierzelt und OB-Live heizte allen Gästen so richtig ein! Getanzt und gerockt ging es so bis zum frühen Morgen! Der Langosverkäufer schnaufte völlig erschöpft aus seinem Stand mit den Worten "So etwas habe ich in Leipzig noch nicht erlebt und da stehe ich jedes Jahr"
An der Rosterbude wurde bis nach 2:00 Uhr gebraten was die Pfannen hergaben und Kellner, sowie Thekenpersonal liefen sich Blasen an die Füße. Alle
hohlten das Letzte aus sich heraus, alles für die Wahnsinns - Gäste! Vielen Vielen Dank - an alle die immer wieder gekommen sind!
Und so passte es super gut, daß unsere Fußballer auch noch das Freundschaftspiel gegen Auerbach gewannen.
Aus, vorbei, Deckel zu! Gegen 3:00 Uhr beschloß die Band den Abend und auf dem Kirmesstammtisch versammelten sich aller Helfer der Feuerwehr und stießen mit einem kräftigen "Wasser marsch" aus der Kehle unseres neuen Wehrleiters auf diese Kirmes an. Und natürlich durfte auch die Zigarre bei allen (ob Raucher oder nicht) auf keinen Fall fehlen! Geschafft!
"Schei... drauf! Kirmes ist nur einmal im Jahr" war das Motto, und wurde von den Prinzenbergern immer wieder betont!
Fazit:
Super gelungen und vor allem friedlich! Das Bier floß in Strömen, auch wenn die ständigen Disskussionen über die beiden größten vogtländischen Bierhersteller langweilen. Aber so hatte unsere Turnhallenwirtin und Sponsorin der Feuerwehr auch einen guten Schnitt gemacht! An Essen gab es genug und die Idee des Langosstandes war perfekt eingeschlagen.
Idiotischer Weise wurde zum Ende noch eine Bierzeltgarnitur gestohlen und entlang der Bahnhofstraße transportiert und auch eine unserer Palmen wurde als Trophähe gekapert! ... Aber wie hieß es bei den Prinzenberger... Schei.. drauf...!
Ein ganz besonderen Dank gilt allen Nachbarn unseres Festplatzes, die geduldig diese vier Tage, meist bis 3 Uhr morgens im Rocklärm ertragen mussten und keine Polizei, oder Ordnungsämter bemühten! Vielleicht ist auch das ein Grund, warum unsere Kirmes so erfolgreich funktioniert, obwohl der Festplatz auf dem Berg liegt! :)